Der Verein wurde 1940 unter dem Namen Römisch-Katholische Vereinigung (RKC) durch den Zusammenschluss von HEC, WVB und Hercules gegründet. Als der Profifußball 1954 eingeführt wurde, war der Verein noch kein Überflieger und RKC blieb ein Amateurverein. Im Laufe der Jahre arbeitete sich RKC langsam an die Spitze des Amateurfußballs vor, was zweimal zur Gesamtnationalmeisterschaft der Amateure führte. 1981 gewann DOS Kampen, 1982 behielt RKC den Titel durch einen Sieg gegen IJsselmeervogels.
Der Verein spielt seit 1984 Profifußball auf Niederländisch. RKC Waalwijk spielt in gelb-blauen Hemden mit blauen Hosen.
Beleuchtung
Zuvor enthielten die 4 Masten des Mandemakers-Stadions insgesamt 124 konventionelle Leuchten mit 2000 Watt (31 pro Mast). Mittlerweile gibt es insgesamt 80 LED-Leuchten – auch mit geringerer Wattzahl – 1500 Watt. (20 LED-Leuchten pro Mast)
Mit den Energieeinsparungen könnten wir ein Jahr lang 30 Haushalte mit Strom versorgen oder ein Smartphone mehr als 15.000 Mal aufladen. Auch das Licht nimmt deutlich zu, vorher waren es etwa 700 Lux auf dem Feld, jetzt sind es über 900 Lux. Deutlich zu sehen ist diese hohe Lichtqualität bei den abendlichen Spielen auf dem Schaltkanal von Fox, wo alle Spiele der ersten Liga ausgetragen werden. Auch die Gleichmäßigkeit (Lichtverteilung) hat sich deutlich verbessert. RKC Waalwijk ist jetzt in ein wunderschönes Licht gehüllt.
Alles in allem ist RKC Waalwijk bereit für eine erfolgreiche Zukunft sowohl im nachhaltigen als auch im sportlichen Bereich.
RKC Waalwijk kann in verschiedenen Positionen für Trainingsbeleuchtung, Orientierungsbeleuchtung und Wettkampfbeleuchtung gedimmt werden. Die Steuerung der AAA-Lux LED-Beleuchtung erfolgt ganz einfach über ein Tablet im Kontrollraum im Stadion. Alle Lichtfunktionen sind in der neusten ControlBox 2.0 programmiert.
Stadiongeschichte
Das Stadion öffnete im September 1996 seine Pforten. RKC spielt jedoch schon seit einiger Zeit an diesem Ort: Das Mandemakers-Stadion wurde an der gleichen Stelle wie der alte Olympia-Sportpark gebaut (dieses Stadion wurde wegen seines Aussehens und seiner geringen Kapazität auch „der Fahrradschuppen“ genannt). In seinen Anfangsjahren behielt das neu gebaute Stadion den Namen seines Vorgängers, wurde aber 1999 umbenannt und erhielt seinen heutigen Namen.
Zum Zeitpunkt des Baus bot das Stadion 6.000 Zuschauern Platz, verteilt auf vier Tribünen. Es wurde kein Wassergraben gebaut, was ursprünglich beabsichtigt war; ein zu hoher Grundwasserspiegel verhinderte dies. Die Lichtmasten des Stadions wurden von NAC Breda übernommen, die zu dieser Zeit auch an einem neuen Stadion arbeiteten.
Später wurden Teile der Tribünen zwischen den vier Tribünen gebaut, sodass das Stadion nun keine offenen Ecken mehr hat. Das Mandemakers-Stadion bietet seitdem rund 7.500 Zuschauern Platz. Seit 2014 gibt es hier einen Kunstrasen, der aber im Sommer 2019 wieder auf Naturrasen umgestellt wurde.
